Reitferien sind nach wie vor beliebt. Schon die Kleinsten können dabei jede Menge Spaß haben. Denn gerade Ponys geben sich gegenüber Kindern in aller Regel sehr vertraut. Ebenso können jedoch erwachsene Reiterinnen und Reiter bei gemeinsamen Wanderritten ihrem liebsten Hobby nachgehen.

Tatsächlich verbirgt sich hinter dem Begriff Reiturlaub längst eine breit aufgestellte Branche. Diese beginnt bei Ferien auf dem Bauernhof, der gerade Kleinkindern erste Erfahrungen auf Ponys ermöglicht, und reicht bis hin zum Wanderreiten und anderen geführten Touren über mehrere Tage für erfahrene Reiter. Hier kann dann häufig sogar das eigene Pferd mitgebracht werden.
Tatsächlich gibt es heute, neben Bauernhöfen und Gestüten, die Wanderritte quasi „nebenbei“ anbieten, sogar regelrechte Reiterhotels. Und das aus gutem Grund. Denn Reiten ist für viele Menschen das liebste Hobby, und nicht wenige, die irgendwann damit aufhörten, wollen wieder auf den Rücken der Pferde zurückkehren.

Für einen Reiturlaub besteht somit Bedarf. Dabei will nicht jeder, der Reitferien bucht, „nur“ Spaß haben. Vielmehr wollen einige Reiterinnen und Reiter ihre Fähigkeiten, zum Beispiel im Westernreiten, perfektionieren, sodass auch Kursangebote in renommierten Reitställen und Gestüten sehr begehrt sind.

Manche dieser Anlagen bieten dazu selbst Unterkünfte an. Bei anderen Angeboten muss separat ein Familienhotel oder aber eine Pension dazu gebucht werden. Diese liegt im Idealfall in fußläufiger Nähe zum Gestüt.

Doch wie gesagt: Für den Einstieg ist auch ein Bauernhof ideal. Manchmal ist hier das Reiten, gegen Mithilfe im Stall, sogar gratis. Zudem finden sich meist auch noch andere Tiere wie Hühner, Ferkel oder junge Kälbchen, von denen gerade Kinder immer wieder fasziniert sind.

Insbesondere Ferien auf dem Bauernhof liegen daher voll im Trend. Dabei sollten Urlauber jedoch ganz genau hinschauen. Denn hinter dem Label „Urlaub auf dem Bauernhof“ verbirgt sich eine breite Palette an Angeboten vom Reiterhof bis hin zum Weinbaubetrieb.
Doch warum sind Reiten und ein Reiturlaub, wie zum Beispiel auf dem Wanderreithof Heimelsteiner, so beliebt? Nun, Gründe für den Sport auf dem Rücken der Pferde gibt es viele, denn Reiten hält fit. Zudem wird Stress abgebaut und Reiterinnen und Reiter sind während ihrer Ferien quasi ständig an der frischen Luft.
Auch bilden sich oftmals enge Freundschaften zwischen Mensch und Tier. Ebenso ist unter Reitern das Wir-Gefühl groß.
Nicht zu vernachlässigen ist der erzieherische Aspekt. Denn Kinder lernen, Verantwortung zu übernehmen, indem sie das Pferd striegeln oder die Box säubern. Erwachsene wiederum können beim Reiten erwiesenermaßen Rückenbeschwerden und Haltungsproblemen vorbeugen.

Tatsächlich ist der Reitsport eine Welt für sich. Wer noch nicht reitet, kann das Hobby bei einem Reiterurlaub austesten. Erfahrene Reiterinnen und Reiter reisen dagegen häufig samt Ross und Pferdeanhänger an. Hier muss dann, je nach Zielort, an Impfungen und den Equidenpass gedacht werden.