Auf dem Weg zum eigenen Hotel

Jeder Mensch hat das Bedürfnis, sich zu erholen. Wenn man es sich leisten kann, ist das Reisen eine der beliebtesten Entspannungsstrategien. Aus diesem Grund wird auch das Hotelgewerbe niemals aussterben. Die Zeit, ein Hotel neu zu gründen, ist daher meist gut – wenn man seine Hausaufgaben gemacht hat! Doch worauf kommt es wirklich an? Was zeichnet einen guten Beherbergungsbetrieb aus? Darum geht es in diesem kurzen Ratgeber.

Auf die Lage kommt es an

Wer plant, einen Beherbergungsbetrieb zu eröffnen, muss sich zwangsläufig mit dem Thema „Lage“ auseinandersetzen. Damit ist nicht gemeint, dass Hoteliers nur in bester Citylage oder direkt am Strand erfolgreich sein können. Nein, denn höchste Profitabilität wird dann erzielt, wenn man auf Bedürfnisse seiner Zielgruppe achtet. Ein Tagungshotel liegt am besten in der Nähe von Messehallen. Urlauber wollen den Strand fußläufig erreichen. Wer jedoch Geld sparen will, zieht in ein Budget-Hotel, das etwas „ab vom Schuss“ gelegen ist. Als angehender Hotelier muss man sich zwangsläufig für eine Ausrichtung des Betriebs entscheiden. Nur so kann man preiswerte Baugrundstücke finden.

Über die Bedeutung der Rezeption

Ein Hotel, das etwas auf sich hält, richtet jegliches Handeln an der Zufriedenheit des Kunden aus. Freundlichkeit und ein höfliches Zuvorkommen sind hierbei ein wichtiger Baustein. Deshalb ist es wichtig, die Rezeption mit serviceorientiertem Personal zu besetzen. In dem Moment, wo der Gast eincheckt, bildet er sich eine erste Meinung, von der später nur noch selten abgewichen wird. Zu einem guten Service an der Rezeption gehört natürlich nicht nur ein Lächeln, sondern auch der aufrichtige Wille, den Gast zufriedenzustellen. Sonderwünsche werden je nach Möglichkeit erfüllt, auch wenn dies Zusatzkosten verursacht. Fragen gehören natürlich vollumfänglich beantwortet. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Hervorragende Hotels werden niemals unqualifizierte Arbeitskräfte einsetzen. Sie wissen, dass unqualifizierte Antworten der Rezeption Vertrauen in das Etablissement zerstört.

Bei der Reinlichkeit kann man gar nicht übertreiben!

Das Erste, was dem Gast nach dem Öffnen seines Zimmers ins Auge fällt, ist das Bett. Ist es frisch bezogen? Selbstverständlich soll sich jeder in seinem neuen Zuhause auf Zeit rundum wohlfühlen. Darum ist das Reinigungspersonal gut beraten, alles zu tun, um einen hohen Reinigungsstandard zu erfüllen – und auch zu halten! Heutzutage beschweren sich Gäste nämlich nicht mehr direkt bei der Hotelleitung. Stattdessen wird auf Buchungsplattformen der Frust abgelassen. Die Folge dieser negativen Bewertungen sind im besten Fall Umsatzeinbußen. Im schlimmsten Fall können sie gar zur Insolvenz führen. Darum sollten Hoteliers die Aufbereitung der Zimmer entweder einer vertrauenswürdigen Reinigungsfirma übertragen oder selber Kontrollinstanzen etablieren. Nur so kann sichergestellt werden, dass der Gast sich später nicht beklagt.

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